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Geschütze
Allgemeines:
Hier werden verschiedene Geschütze vorgestellt.
 
KWK 5cm:
Am Atlantikwall sind bekanntermaßen heute noch etliche Spuren der Befestigungsanlagen aufzufinden. Hier ein Beispiel für ein Geschütz, das heute als Schrott bezeichnet werden kann. Es handelt sich dabei um eine aus einem Panzerkampfwagen III stammende Kampfwagenkanone. Sie wurde als Sockelgeschütz in einen Betonbunker eingebaut. Das Geschütz im Kaliber 5 cm ist durch die Korrosion stark gezeichnet.
 
Normandie/Frankreich

PAK 5cm 38:
Die PAK 38 im Kaliber 5 cm war das Standard-Panzerabwehrgeschütz der Wehrmacht im II. Weltkrieg. Die Waffe verlor jedoch im Laufe des Krieges an Effizienz, die Panzerung der gegnerischen Fahrzeuge wuchs stärker an, als ihre Durchschlagleistung bezwingen konnte.
 
Mitroviza/Bosnien

PAK 7,5cm 40:
Ein in der Wehrmacht während des II. Weltkrieges weit verbreitetes Geschütz war die 7,5 cm PAK 40. Sie stand an allen Fronten im Einsatz.
 
Burdinne/Belgien Valkenburg/Niederlande Elsenborn/Belgien
Cassino/Italien Winsen

PAK 8,8cm 43/41:
Die 8,8-cm-PAK 43/41 entstand ab 1943, indem Rohre der 8,8-cm-PAK 43 auf die Lafette der leichten Feldhaubitze gesetzt wurden. Das Geschütz bot eine hohe Durchschlagskraft.
 
Clervaux/Luxemburg Susteren/Niederlande Heinerscheid/Luxemburg

PAK 25 mm SA.L. Puteaux 1934:
Die leichte Panzerabwehrkanone SA.L. Puteaux im Kaliber von 25 mm war eine französische Entwicklung der 1930er Jahre. Sie wurde von der Französischen Armee bis in die erste Zeit des 2. Weltkrieges genutzt. Das kleine Kaliber war durch die zunehmende Stärke der Panzerungen von Kampfpanzern schnell veraltet.
 
Rena/Norwegen

PAK 76,2 mm Ordnance QF 17 pounder:
Eine britische Entwicklung des 2. Weltkrieges ist die Panzerabwehrkanone QF 17 pounder. Einer Tradition folgend wurde die Größe der Kanone mit einer Pfund-Bezeichnung angegeben. Tatsächlich belief sich der Kaliber auf 76,2 mm. Sie wurde ab 1942 gefertigt. Neben der Verwendung als gezogene PAK ist das Geschütz auch in verschiedenen von den Briten verwendeten Panzertypen eingebaut worden.
 
Haderslev/Dänemark Haderslev/Dänemark

PAK 76 mm ZIS-3:
Die in der Sowjetunion während des II. Weltkrieges hergestellte Panzerabwehrkanone ZIS-3 gehörte auch zur Anfangsausstattung der NVA. Während des Krieges war bei der Wehrmacht das Geschütz unter der Bezeichnung "Ratsch bumm" bekannt. Die Kanone ist im Kaliber 76 mm.
 
Jägerbrück Orzysz/Polen Torgelow
Appen Unna
Breslau/Polen Breslau/Polen

PAK 85 mm K 52:
Hierbei handelt es sich um eine Panzerabwehrkanone im Kaliber 85 mm. Sie stammt aus tschechischer Produktion und orientiert sich an PAK der Wehrmacht des II. Weltkrieges.
 
Jägerbrück Jägerbrück Klietz
  Klietz  

Festungsgeschütz:
Das hier abgebildete Geschütz konnte bislang nicht identifiziert werden. Ausgestellt ist es am zur Maginot-Linie gehörenden Fort Simserhof bei Siersthal in Frankreich.
 
Siersthal/Frankreich

lFH 105 mm 98:
Die hier gezeigten Feldhaubitzen weisen sichtbar ein hohes Alter auf. Insbesondere die Auslegung des Geschützes ohne Rohrrücklauf zeigt die alte Konstruktion. Die leichte Feldhaubitze 10,5cm 98 wurde bereits 1898 eingeführt. Die Entwicklung führte 1909 zur leichten Feldhaubitze 98/09, die nun endlich einen Rohrrücklauf erhielt.
 
Augustdorf Augustdorf

lFH 10,5cm 16:
Die leichte Feldhaubitze 16 wurde während des I. Weltkrieges entwickelt. Ab 1917 sind Artillerie-Verbände mit dem Geschütz ausgerüstet worden. Über 3.000 Exemplare wurden bis Kriegende ausgeliefert.
 
Augustdorf Meppen Augustdorf
Münster-Handorf Weiden

lFH 10,5cm 18/40:
Die leichte Feldhaubitze 18 ist ab 1935 als Standardhaubitze in der Wehrmacht eingeführt worden. Die Version lFH 18/40 stand ab 1942 in der Fertigung. Bei ihr wurde das Geschütz auf die Lafette der 7,5 cm PAK 40 aufgesetzt.
 
Idar-Oberstein

mFH 15cm 18:
Ab 1933 wurde dieses Standardgeschütz der Wehrmacht im mittleren Kaliber gefertigt. Es ist hauptsächlich in den schweren Abteilungen der Artillerieregimenter eingesetzt gewesen. Rund 7.400 Exemplare hatte die Industrie hergestellt.
 
Wildflecken

Feldhaubitze FH 155-1:
In den 1970er Jahren betrieben Deutschland, Großbritannien und Italien die Entwicklung dieses Geschützes. Hierzulande ist es anfangs Feldhaubitze 70 genannt worden. Die Einführung in die Feldartilleriebataillone der Divisionen erfolgte ab 1978. Insgesamt beschaffte die Bundeswehr 216 Exemplare. Sie wurden bis 2002 außer Dienst gestellt.
 
Mühlhausen Stetten Weiden

Haubitze 105 mm M 101:
Eine Entwicklung aus dem II. Weltkrieg ist die Haubitze M 101 aus US-Produktion. Das Geschütz mit dem Kaliber 105 mm ist in großen Stückzahlen hergestellt worden. Die abgebildeten Exemplare waren in der Jugoslawischen Armee eingesetzt, die sie aus überzähligen Beständen der US Army nach Ende des II. Weltkrieges erhielt, um ihre Streitkräfte neu aufzustellen.
 
Ettelbrück/Luxemburg Bosnien Heinerscheid/Luxemburg
Baraque de Fraiture/Belgien Stetten
Amberg Weiden
Yuma

Haubitze 105mm Triflèche Modèle 1950:
Als Nachfolger für die Haubitze M 101 in der Armée de Terre wurde in Frankreich ab 1946 eine nationale Entwicklung betrieben. Neben größerer Reichweite wurde ein 360° Schwenkbereich für das Geschütz gefordert. Dieses führte zu dem augenfälligen Dreibein-Gestell.
 
Suippes/Frankreich

Kanonen-Haubitze 87,6 mm 25-pdr gun/howitzer Mk.II:
Noch vor Beginn des II. Weltkrieges beschaffte die Britische Armee die hier gezeigte Kanonen-Haubitze im Kaliber 87,6 mm. Sie erhielt vom Militär die Kassifizierung 25 pounder, entsprechend den traditionellen Bezeichnungen der verschossenen Granaten.
 
Arnheim/Niederlande Elsenborn/Belgien Eben Emael/Belgien
Werbomont/Belgien Elsenborn/Belgien
Bastogne/Belgien

lGebH 105 mm Oto Melara:
Die Bundeswehr hat für den Einsatz in der Gebirgstruppe die aus italienischer Produktion stammende Haubitze 105 mm der Firma Oto Melara beschafft. Sie kann zerlegt werden und ist damit für den Transport auf Tragtieren im Hochgebirge gut geeignet. Das Geschütz wurde auch von zahlreichen NATO-Partnern eingesetzt. Zwei Bilder zeigen Haubitzen der Französischen Armee.
 
Heuberg Füssen Bad Reichenhall
Saarlouis Bitche/Frankreich
Bitche/Frankreich

FH 105 mm XM204:
Anfang der 1960er Jahr lief in den USA die Entwicklung dieser neuartigen Feldhaubitze. Man wollte den Rückstoß bei Abfeuern durch die gegenläufige Bewegung des Rohres mittels hydropneumatischer Federspannung reduzieren. Das Vorhaben zeigte einige Vorteile, bracht aber auch Nachteile mit sich, die schließlich zur Einstellung des Projektes führten.
 
Yuma

Haubitze 155mm M1917:
1916 wurde in Frankreich die Haubitze M1917 entwickelt. Sie wurde in großen Stückzahlen in der Französischen Armee eingesetzt. Nach dem I. Weltkrieg fand sie weltweit Verbreitung in diversen Nationen.
 
Elberta, Alabama/USA

FH 155 mm M 114:
Ab Aufstellung der Bundeswehr befand sich die mittlere Feldhaubitze M 114 in der Truppe. Die Geschütze im Kaliber 155 mm wurde von den USA angekauft. Von der Bundeswehr wurde die Haubitze als M 1A2 bezeichnet. Die Ausmusterung erfolgte zu Beginn der 1980er Jahre.
 
Passo Nota/Italien Schwanewede Yuma

sFK 10-cm 18:
In der offziellen Bezeichnung dieser Kanone steckt die Kaliberangabe 10cm. Tatsächlich war das Geschütz stets mit 10,5cm-Rohr versehen. Mit über 2.000 Exemplaren war sie die in Deutschland meistproduzierte Kanone ihrer Kategorie.
 
Meppen

FK 155 mm M 59:
Während des II. Weltkrieges wurde in den USA die schwere Feldkanone M 59 Long Tom mit Kaliber 155 mm entwickelt. Nach Aufstellung der Bundeswehr sind deren Korps-Artilleriebataillone damit ausgerüstet worden.
 
Augustdorf Tauberbischofsheim Kusel
Idar-Oberstein Grafenwöhr
Schweinfurt Wildflecken
Amberg Yuma

sFH 240 mm M1:
1941 startete in den USA die Entwicklung einer schweren Feldhaubitze im Kaliber 240 mm. Zwischen 1943 und 1945 lief die Serienfertigung. Ein besonderes Merkmal des schweren Geschützes war die Lafette. In der Feuerstellung wurde das Geschütz auf den Boden gesetzt. Für den Transport teilte man Lafette und Rohr auf zwei getrennte Lasten auf.
 
Yuma

Haubitze 122 mm M-30:
Kurz vor Beginn des II. Weltkrieges begann in der UdSSR die Fertigung der Haubitze M-30. Sie war während des Krieges die Standardhaubitze der sowjetischen Divisionsartillerie. Später gingen zahlreiche Geschütze in den Export. Dabei wurde sowohl der gesamte Warschauer Pakt beliefert, als auch viele weitere Staaten in aller Welt.
 
Röthenbach Sinai/Ägypten Hannover
Hannover Hannover
Sinai/Ägypten Sinai/Ägypten

Kanone 130 mm M-46:
Die Kanone im Kaliber 130 mm M-46 war in den Armeen des Ostblockstatten eingeführt.
 
Afghanistan

Kanonen-Haubitze 152 mm M 1937 ML-20:
Die Rote Armee hatte in Ihren Artillerieverbänden diese Kanonen-Haubitze im Kaliber 152 mm eingeführt. Das Geschütz trug die Bezeichnung Modell 1937 ML-20.
 
Eggesin Berlin Dukla
Dukla

Flak 2 cm 38:
Ab 1939 ist die 2cm Flak 38 produziert worden. Das leichte Geschütz wurde von der Wehrmacht bis zum Ende des II. Weltkrieges eingesetzt.
 
Fuldatal-Rothwesten Hardheim

Flak 2 cm Flak-Vierling 38:
Zur Steigerung der Feuerwirkung ist die 2 cm-Flak zunächst auf Betreiben der Kriegsmarine als Vierlings-Waffe weiterentwickelt worden. Später übernahmen auch Heer und Luftwaffe das Geschütz.
 
Hardheim

Flak 8,8 cm:
Die Flak 8,8 cm war im II. Weltkrieg in der Wehrmacht weit verbreitet im Einsatz und beim Gegner gefürchtet. Die erste Version wurde ab 1933 gefertigt. Im Laufe der Jahre folgten einige Veränderungen, die die Leistungsfähigkeit und Haltbarkeit steigerten. Ihre große Durchschlagskraft sorgte dafür, daß sie auch im Erdkampfeinsatz zur Panzerabwehr herangezogen wurde. Schließlich ist auch der PzKpfWg VI Tiger 1 mit dieser Kanone ausgerüstet worden.
 
Bastogne/Belgien Niedersimten
Achim Fuldatal-Rothwesten Meppen
Seedorf Unna
Wulfen Hardheim
Regensburg Kirchham

Flak 20 mm Rh 202 Zwilling:
Für die Abwehr von Luftfahrzeugen im Nahbereich wurde in der Bundeswehr die Zwillings-Flak 20 mm eingesetzt. Das Geschütz entstand durch eine Doppellafettierung der Maschinenkanone Rh 202 von Rheinmetall. Als Einzelwaffe stand sie bereits einige Zeit in Panzerfahrzeugen wie dem SPz Marder und SpähPz Luchs im Einsatz.
 
Todendorf Bayreuth Hammelburg
Goslar Roth

Flak 40 mm L 70 Bofors:
Der Vorläufer dieses Bofors-Geschützes wurde bereits in den 1920er Jahren entwickelt. Die Version L 70 entstand nach dem II. Weltkrieg. Sie war bei der Bundeswehr in Heer, Luftwaffe und Marine eingesetzt. Bei der Marine auch als Bordwaffe auf diversen Schiffen.
 
Todendorf Putlos
Husum Fuldatal-Rothwesten Leopoldsburg/Belgien
Kirchham Bitche/Frankreich
Kreta/Griechenland Kreta/Griechenland
Kreta/Griechenland Yuma

Flak 57 mm Bofors m/54:
Neben der zuvor genannten und weltweit im Einsatz stehenden Flak im Kaliber 40 mm fertigte die schwedische Firma Bofors mit geringeren Stückzahlen auch andere Kaliber. Darunter war ab den 1950er Jahren die hier gezeigte Flak 57 mm. Sie ist in den Armeen von Schweden und Belgien eingesetzt worden.
 
Bastogne/Belgien Bastogne/Belgien

Flak M45 Quadmount:
Bei dieser Flak wurden vier sMG im Kaliber .50 (12,7 mm) in einer Lafette zusammengefasst. Die US Army sowie diverse verbündete Staaten nutzen es bereits ab dem II. Weltkrieg. Das gleiche Geschütz war auch auf dem FlakPz M 16 montiert.
 
Thessaloniki/Griechenland

Flak 90 mm M1:
Ab 1940 führte die US Army die Flugabwehrkanone im Kaliber 90 mm M1 ein. Abwandlungen der Flak wurden als Kampfwagenkanonen in die Panzer M26 und M36 eingebaut.
 

Kalmthout/Belgien

Flak 14,5 mm ZPU-2 und ZPU-4:
Hier werden zwei verschiedene Flak vorgestellt, die beide aus sowjetischer Produktion stammen.
Die leichte Zwillings-Flak mit Kaliber 14,5mm ZPU-2 war eine flexible Waffe für die Luftabwehr im Nächstbereich.
 
Flak 14,5 mm ZPU-2
Sinai/Ägypten Sinai/Ägypten
Flak 14,5 mm ZPU-4
Afghanistan

Flak 37 mm ZP-39:
Die ab 1939 eingeführte Flak ZP-39 im Kaliber 37mm hatte eine größere Reichweite. Sie mußte für den Straßentransport auf ein zweiachsiges Protzengestell gesetzt werden.
 
Röthenbach Weißrußland Sinai/Ägypten

Flak 57mm S-60:
Aus den 1950er Jahren stammt die Flak S-60 im Kaliber 57mm. Als Zwillingsgeschütz ist diese Waffe auch im FlakPz ZSU-57/2 verwendet worden.
 
Sinai/Ägypten Sinai/Ägypten

Mörser 120 mm:
Über diesen Mörser liegen keine weiteren Angaben vor.
 
Passo Nota/Italien

Mörser 120 mm M-38 bzw. M-43:
Dieser Mörser im Kaliber 120 mm stammt aus sowjetischer Fertigung. Es handelt sich dabei um den Granatwerfer M-38 oder M-43. Zur Verlegung konnte er mit Muskelkraft auf Transportfahrzeuge verladen werden.
 
Jägerbrück

Granaten verschiedenster Kaliber:
In der Wehrtechnischen Dienststelle 91 in Meppen werden in einer Sammlung Granaten diverser Kaliber aus verschiedenen Epochen gezeigt.
 
Meppen
 
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